Revista / Zeitschrift Economía Hispano-Alemana 2024-03 | Cámara de Comercio Alemana para España | AHK Spanien

33 economía HISPANO - ALEMANA Nº 3/2024 Laut Bragado versucht die CEU San Pablo auch, die Vermittelbarkeit ihrer Auszubildenden durch die größere internationale Mobilität zu verbessern, die durch Abkommen mit verschiedenen Universitäten wie Cardiff und York und die Teilnahme an Programmen wie Erasmus+ ermöglicht wird. „Die Vermittelbarkeit unserer Auszubildenden erhöht sich vor allem dadurch, dass sie ihren beruflichen Horizont erweitern und neben dem Wissen aus dem Lehrplan viele übergreifende Fähigkeiten erwerben, z.B. Eigeninitiative, Kommunikationsfähigkeit, die Fähigkeit, mit multidisziplinären und internationalen Teams zusammenzuarbeiten, usw.“, sagt Bragado. All dies hat dazu geführt, dass die Zahl der Auszubildenden an den Zentren der CEU San Pablo in diesem Studienjahr um 30% gestiegen ist, zeitgleich mit der Einrichtung des ersten Jahrgangs nach dem neuen dualen Berufsbildungsplan basierend auf dem neuen spanischen Berufsbildungsgesetz. Dieses Gesetz „wird es uns ermöglichen, die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes besser mit den Lehrplänen in Einklang zu bringen“. Nach Ansicht der Verantwortlichen der CEU San Pablo ist dies jedoch nur möglich, „wenn wir über ausreichende Ressourcen verfügen und vor allem die Tutoren der Unternehmen einbeziehen, deren Rolle ebenfalls immer wichtiger wird“. Um weiterhin zum Erfolg der dualen Berufsausbildung beizutragen, fordert Bragado auch eine größere Flexibilität bei den bürokratischen Anforderungen an die Bildungszentren. „Es wäre gut, wenn die Verwaltung selbst berücksichtigen würde, dass auch die akademische Organisation flexibel sein muss, um weiter wachsen und sich verbessern zu können“, so Bragado abschließend.

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